Die SIGNAL IDUNA Gruppe hat dem Cybermobbing-Hilfe e.V. eine Spende in Höhe von 10.000 Euro überreicht. Diese Spende unterstützt das nachhaltige Engagement des gemeinnützigen Vereins und die Hilfe, die er insbesondere jungen Menschen bietet, die von Cybermobbing betroffen sind.
Eingesetzt wird das Geld für das neue Schulprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ Ziel dieses Programms ist es, Schulen dazu zu bewegen, aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen und so eine sichere Umgebung für Schülerinnen und Schüler zu schaffen.
„Cybermobbing ist ein ernstzunehmendes Problem, dass das Leben von Kindern und Jugendlichen in unserer digitalen Gesellschaft stark beeinflusst. Aus diesem Grund ist es uns ein besonderes Anliegen, den Verein und damit das Schulprogramm mit unserer Spende zu unterstützen, damit die Schülerinnen und Schüler sich selbst und ihre Mitschüler vor den schädlichen Auswirkungen von Cybermobbing schützen können“, so Veit Seeliger, Zielgruppendirektor Öffentlicher Dienst der SIGNAL IDUNA Gruppe.
Das neue Schulprogramm ist im November 2023 gestartet. „Uns ist es ein großes Anliegen, neben unseren Beratungsangeboten für Betroffene, bereits in der Präventionsarbeit anzusetzen. Über Cybermobbing muss aufgeklärt werden, um es im Idealfall erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Dabei ist das WIR-Gefühl der Schulgemeinschaft elementar. Genau hier setzt unser pädagogisch fundiertes Schulprogramm an“, erklärt Lukas Pohland, 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V. Die Spende der SIGNAL IDUNA Gruppe hilft dabei, Schulen eine kostenfreie Teilnahme am Schulprogramm zu ermöglichen.
Um am Schulprogramm teilzunehmen, müssen die Schülerinnen und Schüler von mindestens einem Jahrgang an einem Workshop teilnehmen. Dieser Workshop basiert auf einem klaren pädagogischen Konzept, das die Wirksamkeit der Projekttage unterstreicht. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, theoretisches Wissen über Cybermobbing zu erwerben und gleichzeitig in aktiver Medienarbeit kreativ umzusetzen. Dadurch werden nicht nur die erlernten Inhalte gefestigt, sondern es wird auch der positive Umgang mit digitalen Endgeräten vermittelt.
Nach der erfolgreichen Teilnahme unterzeichnen die am Schulleben Beteiligten eine Selbstverpflichtungserklärung, in der sie die ernste Bedrohung durch Cybermobbing in der digital vernetzten Gesellschaft anerkennen und versichern, aktiv und nachhaltig dagegen vorzugehen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Anschließend werden die Schulen als Projekt-Schulen auf der Website des Vereins aufgelistet und erhalten einen Zugang zum Online-Portal, auf dem sie weiteres Informationsmaterial, Videos, neue Module und auch Neuigkeiten bekommen – und das nicht nur für Schülerinnen und Schüler, sondern auch für Eltern, Lehrkräfte und weitere Beschäftigte an der Schule.
Weitere Informationen über „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ und die Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme finden Interessierte unter www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung.