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Beim WAKE UP! Projekttag am 29. Oktober 2021 im Telefònica BASECAMP in Berlin erstellten Schülerinnen und Schüler Videos zu einer selbstgewählten Cybermobbing-Story. Der Projekttag ist Teil des bundesweiten Videowettbewerbs der Initiative „WAKE UP!”. Schulen aus Deutschland können an diesem Wettbewerb teilnehmen.

Die Initiative WAKE UP! unterstützt Schulklassen dabei, das Thema Cybermobbing zu erarbeiten. So leistet sie einen Beitrag zur mobbingfreien, digitalen Schulumgebung und stärkt die Medienkompetenz der Jugendlichen. An dem Cybermobbing-Projekttag nahmen drei Klassen der Klassenstufe neun aus Berlin teil. Zudem waren Jamila Tressel, Bildungsaktivistin und Autorin, Deniz Taskiran, Mitarbeiterin bei Telefònica im Bereich Corporate Responsibility und Projektleitung WAKE UP!, Lukas Pohland, Gründer und Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V., sowie Amelie May und Max Braun, Schauspieler in der WAKE UP! Webserie, dabei.

Mit der Initiative „WAKE UP!” setzt O2 unter fachlicher Beratung der Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM) und zusammen mit Cybermobbing-Hilfe e.V., YAEZ und weiteren Partnern ein Zeichen gegen Cybermobbing und digitale Gewalt. Die Initiative verfolgt das Ziel, digitale Souveränität von Jugendlichen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, damit alle an einer zunehmend digitalen Gesellschaft teilhaben können.

„Cybermobbing ist ein wachsendes gesellschaftliches Problem, unter dem besonders junge Menschen leiden“, sagt Valentina Daiber, Vorstand Recht und Corporate Affairs bei Telefónica Deutschland / O2. „Jeder zweite Deutsche nutzt unser Mobilfunknetz. Dadurch stehen auch wir in einer besonderen Verantwortung für einen fairen und respektvollen Umgang in der digitalen Welt und bieten hier auf vielfache Weise Hilfestellung im souveränen Umgang mit Medien und digitalen Anwendungen.“

Bei dem Videowettbewerb erarbeiten die Jugendlichen an der Seite von Expertinnen und Experten das Thema Cybermobbing. Sie lernen, Mobbingsituationen zu erkennen, die Folgen einzuschätzen und wie sie reagieren können. Das Gelernte setzen sie dann in selbstgedrehten Videos in Szene. 

Die Gewinnerteams des Videowettbewerbs können sich auf einen spannenden Klassenausflug mit Medienworkshop sowie die Teilnahme an einer professionellen Videoproduktion freuen. Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen in Deutschland, die Einreichung der Beiträge übernimmt die Lehrkraft. Ab sofort sind Einreichungen online möglich: https://www.wakeup.jetzt/videowettbewerb

Projekttag in Berlin als Teil des bundesweiten Videowettbewerbs

Bei dem WAKE UP! Projekttag in Berlin war als Experte der 17-jährige Lukas Pohland, Gründer und Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V., dabei und klärte die Jugendlichen auf Augenhöhe auf. Anhand von Videos aus der WAKE UP! Webserie wurden beispielhafte Cybermobbing-Fälle erarbeitet und die Jugendlichen erhielten Tipps, wie sie unter anderem bei Mobbing im Klassenchat vorgehen können. Im Anschluss drehten sie in Kleingruppen kreative Videos über Cybermobbing – manche Jugendliche standen selbst vor der Kamera, andere setzen ihr Video mit selbst gezeichneten Figuren in Stop-Motion-Technik um.

„Das Thema Cybermobbing beschäftigt aktuell viele junge Menschen. Für Betroffene sind die Auswirkungen oftmals brutal. Erschreckend ist die Bandbreite des Cybermobbings und was sich Mobber alles einfallen lassen, um ihre Opfer zu schikanieren. Das erleben wir jeden Tag in unserer Arbeit für die bundesweite Online-Beratungsplattform für Kinder und Jugendliche. Um so mehr freut es mich, dass sich die Schülerinnen und Schüler bei dem Videowettbewerb mit dem wichtigen Thema Cybermobbing beschäftigen und über Formen, mögliche Folgen sowie Auswege aus der Cybermobbingfalle aufklären“, sagt Lukas Pohland.

https://www.wakeup.jetzt/videowettbewerb

Bild oben: Ein klares Zeichen gegen Cybermobbing und digitale Gewalt setzten die Schülerinnen und Schüler beim WAKE UP! Projekttag in Berlin. Schulen aus Deutschland können an dem WAKE UP! Videowettbewerb teilnehmen. Foto: Henrik Andree